Nachdem Corona-bedingt der letzte Beratertag in 2021 rein digital stattgefunden hatte, freute sich das Team der Regionalagentur nun, dass eine „kleine, feine“ Gruppe interessierter Teilnehmender am 22. März 2023 ihrer Einladung zum nächsten Beratertag als Präsenzveranstaltung ins Consilium nach Köln gefolgt war.
Mit fachlich-inhaltlichen Kurzvorträgen gestalteten Andreas Franke vom NRW-Projekt „Ökologisches Wirtschaften“ zum Thema „Transformation“, Dr. Nicole Freiberger von der Effizienz-Agentur NRW zum Thema „Ressourceneffizienz“, Martina Dietrich vom Netzwerk Gemeinwohl-Ökonomie sowie Max Thien von der koelnbusiness zum Thema „Gemeinwohlbilanzierung“ sowie Petra Breitenbach von der Diakonie Michaelshoven zum Thema „Ausbildung/Teilzeitberufsausbildung“ ein interessantes Programm und gewährten spannende Einblicke in ihre Arbeit und gaben den Prozessberater*innen wichtige und wertvolle Impulse für aktuelle Herausforderungen vor denen deren Kundschaft – insbesondere kleine und mittlere Betriebe und Unternehmen - oftmals stehen.
Ergänzt wurden die Vorträge seitens der Regionalagentur Region Köln von Rita Wals, Stephan Roggendorff und Thomas Commer, die kurz und übersichtlich zu themenbezogenen Förderangeboten informierten. Besonders wertvoll waren in diesem Zusammenhang die Berichterstattungen aus der „gelebten Praxis“: Steffen Potratz-Heller von der Brauerei Heller GmbH erläuterte, wie seine Belegschaft den Prozess der Gemeinwohlbilanzierung umgesetzt und er damit sein Unternehmen weiterentwickelt hat. Rüdiger Zens, Geschäftsführer der ONK GmbH gab einen Ausblick, wie sich sein Unternehmen nun im Rahmen einer „Transformationsberatung NRW“ der Herausforderung stellen wird, eine „green-line-Produktlinie“ in das Firmenportfolio aufzunehmen. Und last but not least erzählte Aissatou Diagne, welche und dass sie durch ihre Teilnahme am Förderprogramm „TEP (Teilzeitberufsausbildung-Einstieg begleiten-Perspektiven öffnen)“ für sich ganz persönlich sehr hilfreiche Unterstützung erfahren und durch Begleitung seitens der Diakonie Michaelshoven eine berufliche Perspektive entwickeln konnte.